Othello : Trauerspiel / von William Shakespeare ; übersetzt von Aug. Wilh. von Schlegel und Ludwig Tieck.
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Details
Title
Othello : Trauerspiel / von William Shakespeare ; übersetzt von Aug. Wilh. von Schlegel und Ludwig Tieck.
Uniform title
Othello. German
Created/published
Halle a.d. S. : Verlag von Otto Hendel, [191-?]
Description
99 pages, 1 unnumbered leaf of plates : illustrations ; 18 cm
Associated name
Summary
Promptbook for Walter Franck as Iago from a 1921 staging at Lobe's Theater in Breslau, directed by Walter Franck. Numerous handwritten notes.
Note
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Genre/form
Place of creation/publication
Germany.
Item Details
Call number
FAST ACC 272122
Folger-specific note
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Purchase made possible by The Ann Jennalie Cook Acquisitions Fund.
Ordered from Joachim Liebig Antiquariat für die darstellenden Künste, D9477, 2021-05-14, AbeBooks website.
From dealer's description: "Frontipiz-Portrait Shakespeares, priv. HLn. der Zeit mit braun-grün gesprenkeltem Marmorpapier, kl.8°. 30 zusätzlich eingeschossene Tafeln mit zahlr. hschr. Anm. Walter Francks in schwarzer Tinte, einige in Bleistift. Die für die Inszenierung benutze Strichfassung im gedruckten Text ist markiert durch roten, blauen, lila u. Bleistift. - Die Handschrift Francks ist sehr gut lesbar u. verdeutlicht seine intensive Arbeit nicht nur an der Jago-Figur. - Walter Franck (1894 o. 1896 - 1961), deutscher Schauspieler, Engagements u.a. am Lobe-Theater Breslau, Staats-, Deutschen u. Schiller-Theater Berlin. Franck spielte in dieser "Othello"-Inszenierung nicht nur den Jago, sondern führte zugleich auch Regie. Premiere: 23. Februar 1921. Die Titelrolle spielte zunächst Paul Wegener als Gast, später Julius Arnfeld, weitere Besetzung u.a.: Heinz Rühmann (Rodrigo), Julius Barna (Doge), Ferdinand Steinhofer (Cassio), Friedrich Reinecke (Lodovico), Elfriede Rhode (Emilie), Ilka Otto (Desdemona), Georg Schybilski (Herzog), Herbert Böhme (Senator), Rudolf Maass (Brabantino), Carl Veit (Montano). - Theatergeschichtlich bemerkenswerte Inszenierung, die zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen der Intendanz des Lobe-Theaters und der Breslauer Jounaille führte. Die vom Publikum gefeierte Inszenierung wurde von der Presse extrem verrissen, insbesondere wurde die animalische, quasi triebhafte Spielweise Wegeners kritisiert (die damit im deutlichen Widerspruch zu traditionellen Othello-Verkörperungen etwa von A. Matkowsky stand). Im Gegenzug verteidigte Intendant Richard Gorter souverän diese Inszenierung am Lobe-Theater. Ecken u. Kanten berieben, kl. Fehlstelle am Überzugspapier d. Vorderdeckels, eine eingeschossene Tafel fehlt, wenige Tafeln geringfügig fleckig. Schönes, gutes Exemplar. Gajek, Das Breslauer Schauspiel, 107ff.; Karsch, Walter Franck, 15; Lexikon Theater international, 288f. Bestandsnummer des Verkäufers."
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Ordered from Joachim Liebig Antiquariat für die darstellenden Künste, D9477, 2021-05-14, AbeBooks website.
From dealer's description: "Frontipiz-Portrait Shakespeares, priv. HLn. der Zeit mit braun-grün gesprenkeltem Marmorpapier, kl.8°. 30 zusätzlich eingeschossene Tafeln mit zahlr. hschr. Anm. Walter Francks in schwarzer Tinte, einige in Bleistift. Die für die Inszenierung benutze Strichfassung im gedruckten Text ist markiert durch roten, blauen, lila u. Bleistift. - Die Handschrift Francks ist sehr gut lesbar u. verdeutlicht seine intensive Arbeit nicht nur an der Jago-Figur. - Walter Franck (1894 o. 1896 - 1961), deutscher Schauspieler, Engagements u.a. am Lobe-Theater Breslau, Staats-, Deutschen u. Schiller-Theater Berlin. Franck spielte in dieser "Othello"-Inszenierung nicht nur den Jago, sondern führte zugleich auch Regie. Premiere: 23. Februar 1921. Die Titelrolle spielte zunächst Paul Wegener als Gast, später Julius Arnfeld, weitere Besetzung u.a.: Heinz Rühmann (Rodrigo), Julius Barna (Doge), Ferdinand Steinhofer (Cassio), Friedrich Reinecke (Lodovico), Elfriede Rhode (Emilie), Ilka Otto (Desdemona), Georg Schybilski (Herzog), Herbert Böhme (Senator), Rudolf Maass (Brabantino), Carl Veit (Montano). - Theatergeschichtlich bemerkenswerte Inszenierung, die zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen der Intendanz des Lobe-Theaters und der Breslauer Jounaille führte. Die vom Publikum gefeierte Inszenierung wurde von der Presse extrem verrissen, insbesondere wurde die animalische, quasi triebhafte Spielweise Wegeners kritisiert (die damit im deutlichen Widerspruch zu traditionellen Othello-Verkörperungen etwa von A. Matkowsky stand). Im Gegenzug verteidigte Intendant Richard Gorter souverän diese Inszenierung am Lobe-Theater. Ecken u. Kanten berieben, kl. Fehlstelle am Überzugspapier d. Vorderdeckels, eine eingeschossene Tafel fehlt, wenige Tafeln geringfügig fleckig. Schönes, gutes Exemplar. Gajek, Das Breslauer Schauspiel, 107ff.; Karsch, Walter Franck, 15; Lexikon Theater international, 288f. Bestandsnummer des Verkäufers."
Folger accession
272122